Operationstechnischer Assistent (OTA) Ärzte bei Operationen unterstützen
Als Operationstechnischer Assistent (m/w/d), früher auch unter der Bezeichnung Operationsschwester bekannt, arbeitet man direkt mit Ärzten und Chirurgen zusammen und unterstützt diese bei der Operation.
Was sind die Aufgaben?
Als Operationstechnischer Assistent unterstützt man Ärzte und Chirurgen während der Operation, indem man benötigte Instrumente und andere Medizinprodukte reicht, Untersuchungsmaterialien entgegennimmt oder zusätzliche Geräte bereitstellt. Sie tragen dabei viel Verantwortung und müssen die Abläufe und Handgriffe für unterschiedliche Operationen schnell und sicher abrufen können. Als zuverlässiges Teammitglied sorgen Operationstechnischer Assistente für den reibungslosen und zügigen Ablauf von Operationen.
Was sind die Anforderungen?
In Vollzeit dauert die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenzen 3 Jahre. Man hat auch die Möglichkeit, eine Teilzeitausbildung zu machen, diese dauert bis zu 5 Jahre. Schulische Zugangsvoraussetzung für eine Ausbildung als Operationstechnischer Assistent ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Unter bestimmten Bedingungen genügt auch ein Hauptschulabschluss. Auszubildende müssen ihre gesundheitliche Eignung (ärztliches Attest) nachweisen. Darüber hinaus legen die Berufsfachschulen weitere Anforderungen fest. Bei vielen Operationen geht es um Leben und Tod. Daher kann der Beruf sehr belastend sein. Wer sich für den Beruf entscheidet, sollte deshalb ein gutes Einfühlungsvermögen, psychische Stabilität und ein hohes Pflichtbewusstsein mitbringen. Eine hohe Stressresistenz und allgemeine Belastbarkeit sind zusätzlich sehr vorteilhaft, wenn man diesen Beruf ausüben möchte.
Was sind die Einsatzgebiete?
- Arztpraxen aller Fachgebiete mit ambulanter Chirurgie
- Krankenhäuser
- Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens
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